Wir sind ohne Probleme in Montenegro angekommen.
Aber der Reihe nach.
Heute Nacht gab es ein mächtiges Gewitter mit Blitz, Regen und Wind.
Am Morgen dann ein bedeckter Himmel. Kurze Beratung und Entscheidung
Ich fahre mit HD allein in den Talschluss. Helga hat Großreinemachen des Laubfrosches geplant
Gesagt, getan.
Wir sind bei Sonnenschein los. Leider war am Pass der Himmel zu und der Nebel zog auf. Wir sind trotzdem nach unten gefahren und wurden nicht enttäuscht
Ein wunderschönes Tal ohne Ausgang mit unendlichen Wandermöglichkeiten.
Man muss also immer wieder zurück oder übernachtet im Tal
Im Tal tanzte der Bär. Wir trafen viele Wandergruppen und Wochenendbesucher. Ich hatte den Eindruck, dass der Tourismus als kommerzielle Einnahmequelle viel ursprüngliches und bodenständiges Brauchtum verdrängt.
Das ist schade für den Besucher aber andererseits eine solide Einnahmequelle für die einheimische Bevölkerung.
Da das Wetter sich nicht grundlegend änderte, beschlossen wir zurück zu fahren, Helga einzuladen und unseren Tripp zur Grenze in Angriff zu nehmen
Gesagt, getan
Helga hatte sich inzwischen mit der Hauskatze angefreundet und sattgefüttert
Wir hatten ca. 130 Kilometer bis zu einem Übernachtungsplatz in Montenegro vor uns.
HD kannte aus seiner Bikerzeit eine Straße, die sich als absolutes Highlight heraus stellte
Einfach unbeschreiblich
Die Grenze war der Lacher schlechthin.
Max. 5 Autos. Völlig entspannte, unkomplizierte Abfertigung.
Kurz hinter der Grenze bekamen wir einen Tipp für eine Übernachtung
Es war ein Hotelresort mit der Möglichkeit unsere Fahrzeuge auf der Wiese abzustellen.
Das perfekt Angebot
Autos abgestellt und zum Abendessen marschiert.
Morgen wollen wir eine Sehenswürdigkeit in den Bergen von Montenegro besuchen
Das Felsenkloster Ostrog.
… bereits während der Anfahrt ist Ostrog schon ein echter „Hingucker“, das Kloster selbst sehr, sehr sehenswert 👍