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AutorenbildSiggi

Montag 25.07.22

Aktualisiert: 28. Juli 2022


Wir sind nun schon seit 01.06.22 mit unserem Laubfrosch und der Karawane Go East unterwegs

Es ist mit Abstand der abwechslungsreichste Trip, den wir in unserem Leben unternommen haben. Leider etwas spät, aber Gott sei Dank, nicht zu spät.

Heute morgen war natürlich Baden angesagt

Der Strand gehörte quasi uns allein.





Pünktlich war die Abfahrt für 9,30 Uhr geplant.

Leider habe ich die Abfahrt etwas verrissen

Da ich zum faul zum rangieren war, wollte ich mit Schwung aus der Parkstellung heraus fahren.

Aber

Da war tiefer Treibsand und der Frosch versank regelrecht



Da half nichts mehr. Karl befreite mich aus dieser misslichen Lage.



Die Ausfahrt aus der Seeuferlage, die mir mehr Kopfzerbrechen bereitet hatte, klappte dann wieder mit eigener Kraft


Das heutige Tagesziel lag nur einige Kilometer entfernt

Es handelt sich um den Nemrut Kraterkessel mit seinen Seen.






Es gibt einen größeren und einen kleinen See. Das spannende an der Sache. Der kleine See wird durch den darunter liegenden Vulkan immer noch beheizt

An einigen Stellen kommen Quellen mit über 40 Grad

Wir hatten an diesem See unseren Übernachtungsplatz gewählt. In einer urigen Hütte mit Blick aus den See lebte ein junger Mann und begrüßte uns mit einer Tasse Tee und überraschte uns noch mit einer Einladung zum Abendessen.






Wir bauten unser Camp auf und genossen die Zeit bis zum Abendbrot






Am Nachmittag gab es noch zwei Überraschungen

Besuch aus der Heimat

Stefan aus Coswig war mit seinem Original Mifa Rad Made in DDR zu Besuch.



Er hat mit diesem Bike ohne Motor schon um die 400.000 Kilometer zurück gelegt

Um einige zu nennen

Von Südamerika bis Kanada

Von Chemnitz nach Dresden über Kapstadt

Von Coswig in die Mongolei und zurück

Ein geiler Typ



Der zweite Besuch war ein Deutscher aus Bayern. Er lebt zwischenzeitlich in England und arbeitet als Führer für Bergsteigertruppen

Er baute neben unseren Fahrzeugen die Zelte für eine deutsche Gruppe zum Übernachten aus.

Er spricht durch sein Studium perfekt türkisch




Das spannendste seiner Erzählungen:

In diesem Kessel leben Schwarzbären, die fast täglich das Camp besuchen um Essensreste zu finden

Erst dachten wir, er flunkert

Doch weit gefehlt. Als die Gruppe eintraf zeigten sie uns Fotos von einer Begegnung mit einer Bärin mit zwei Halbstarken

Wir waren gespannt, ob es noch zu einer Begegnung kommt

Am Morgen habe ich noch die Abdrücke gefunden

Sie waren in der Nacht ca. 30 Meter entfernt


Am Abend noch die Einladung und etwas Gequatsche in der Gruppe




Morgen wollen wir Kilometer machen

Es geht ab in Richtung Zentraltürkei

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