Nach einer total erholsamen Nacht bei normalen Themperaturen begrüßte uns ein blankgeputzter Himmel mit Sonne satt.

Die Stimmung konnte nicht besser sein.
Über das Küstenstädtchen Orikum, dass am südlichen Ende der Bucht vor Vlora liegt, erreichten wir die gleichnamige Stadt.

Die Durchfahrt war eine endlose Odyssee .

Mit dem Fahrrad wären wir sicherlich doppelt so schnell gewesen.
Aber irgendwann war es geschafft und es ging wieder in die Berge.

Durch einen zufälligen Schwatz mit einem BIKER aus Tschechien in Kotë bekamen wir einen Tipp für eine schöne Tour quer durchs Gebirge nach Tepelena über Brataj / Kuç
Auf unserem Kartenmaterial hatten wir diese Route nicht gefunden. Auch die Navigationssysteme lieferten nichts.
Trotzdem wagten wir den Tripp und wurden durch eine einzigartige Straßenführung und die dazugehörigen Ausblicke fürstlich belohnt.











Man hätte eigendlich hinter jeder Kehre stehen bleiben müssen um diese Bergwelt mit einem Foto einzufangen.
Ich glaube dass diese Route erst vor kurzer Zeit für den Verkehr frei gegeben wurde. Der Belag war perfekt, alles sah sehr neu aus.
















Nach einer Kaffeepause am Pass erreichten wir gegen 16,00 Uhr Tapelema.
Hier hatten wir noch ein schmerzliches Erlebnis.
Der Kartenautomat der Alpha Bank „frass“ die Geldkarte von Helga (Nach wahrscheinlicher Fehlbedienung durch Siggi)
Damit war es Schluss mit lustig. Der Womo Haussegen hing schief.
Nach einem Telefonat mit dem Service der DB haben wir uns entschlossen, außerhalb der Stadt unsere Wonhotels zu parken und morgen nochmal beim Filialleiter unser Glück zu versuchen
Platzsuche war kein Problem





Schöner Übernachtungsplatz direkt am Fluss
Also aufgebaut, gekocht, gegessen und abgewaschen in einem reibungslosen Ablauf.

Kurze Unterbrechung durch „Ziegenpeter“ mit seiner Herde.

Schauen wir mal was morgen kommt
Wir wollen die von Renate vorgeschlagene Offroad Strecke zu einem Kaffee in den Bergen rocken.
Gute Nacht nach diesem ereignisreichen Tag

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