Die Nacht war nicht ganz ohne. Wir wurden durch die Sturmböen auf unserer Klippe ganz schön durchgerüttelt. Horst-Dieter hat sogar sein aufgestelltes Dach eingeklappt, um überhaupt schlafen zu können.
Neugierig wie wir nun mal sind, haben wir wieder einmal Wikipedia gefragt, was da passiert ist.
Zitat
Die oder der Bora ist meteorologisch ein Begriff für böige kalte Fallwinde, die an verschiedenen Küsten auftreten.
An der Adria ist Bora der Name des orkanartigen Fallwindes entlang der Drinnmündung.
Winde vom Bora Typ gehören mit ihrer Häufigkeit und ihren hohen Durchschnittsgeschwindigkeiten zu den stärksten der Welt.
Einzelne Böen erreichen Werte von bis zu 250 km/h.
Ich denke, diese Geschwindigkeit haben wir nicht erreicht.
Am Morgen war der Himmel total blankgeputzt mit fantastischer Fernsicht.
Wir haben noch über dem Meer gefrühstückt und sind dann gestartet.
Die Küstenstraße wurde wieder unsere bevorzugte Route.
Nach knapp zwei Stunden hatten wir Lovran erreicht.
Zu Heidi und Wolfgang ging es noch mal richtig bergauf.
Leider hatte unser Freund Wolfgang auch ein kleines Problem:
Er war in der Nacht im Bad ausgerutscht und im freien Fall auf die Sanitärkeramik gefallen.
Ergebnis:
Blauer Rücken und Hüfte.
Mit einem Grappa und zwei Schmerztabletten war er wieder transportfähig,
also ab zum Italiener.
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Bei gutem Essen und einem leckeren Wein haben wir auch diesen Tag wieder entspannt beendet.
Schöne Grüße 🖖