Heute naht die Stunde der Wahrheit. Unser Trip quer durch das Königreich Marokko neigt sich dem Ende.
Wir haben unser Camp in Richtung Hafen Tanger Med verlassen.
Die Einlasskontrollen liegen
hinter uns, die Drogenhunde haben ihre Arbeit verrichtet.
Jetzt heißt es warte, warten, warten......
Irgendwann war unser Pott aus Genua am Horizont zu erkennen.
Das Beobachten des Anlegemanövers war endlich mal eine willkommene Unterbrechung
Erstaunlich was da alles in Afrika landet
Nach knapp Vier Stunden war der Prozess Entladen und säubern abgeschlossen und wir wurden in den riesigen Bauch des Dampfers eingeschichtet.
Ja und dann begann der Sturm auf die Kabinen, Bett richten, Sitzgelegenheit in einem Bistro sicher und das Schiff beschnuppern.
Die folgenden zwei Tage zogen sich tüchtig in die Länge
Essen, schlafen, Schiffswanderung und wieder essen und schlafen.
In Barcelona hatten wir einen kurzen Zwischenstopp, bevor es zum Endspurt nach Genua weiter ging
Endlich
Wir haben es geschafft
Genua ist erreicht.
Das Wetter ist scheußlich. Nass und kalt.
Wir warten auf das Beenden des Anlegemanövers und fahren dann wieder auf europäischen Boden.
Ich denke, in zwei drei Stunden werden wir zum Gardasee aufbrechen .
Dort soll heute Abend die große Verabschiedung stattfinden
Peschdira del Garda ohne Zwischenfälle erreicht.
Wir wollen heute noch einmal zusammen Italienisch essen, trinken und quatschen.
Ich habe mich mit Helga getroffen. Wir sind noch eine Woche mit Golffreunden am Gardasee unterwegs.
Es war ein schöner Abend. Zur Krönung gab es noch ein leckeres echtes italienisches Eis auf die Hand.
Dann noch ein kleiner Bummel durch die Gassen und dann ins Bett.
P.S.
Ich hatte die Zeit auf dem Schiff genutzt, eine kleine Rückschau und Zusammenfassung unseres Marokkoabenteuer zusammen zu tragen.
Leider hat das pausenlos zusammenbrechende WLAN des Schiffes mein Resümee einfach gefressen.
Ich werde das in den nächsten Tagen noch nachholen.
Vorab schon erst einmal ein großes Dankeschön an die "Macher" Karl und Horst Dieter (HD). Sie haben eine immense Arbeit in die Vorbereitung gesteckt und wir wurden auf atemberaubenden Routen durch Marokko geführt
Ein ganz großer Dankeschön von den zwei Nutznießernü was, dem Sachsen Siggi und dem Sauerländer Georg.