Noch in der Nacht habe ich ganz komische, nicht zuordenbare Geräusche vernommen.
Am Morgen gab es dann die Auflösung.
Als ich meine Zeltluke öffnete, glotzte mich ein ausgewachsenes Kamel auf Augenhöhe an.
Wir hatten wahrscheinlich auf seinem Schlafplatz unser Lager aufgeschlagen. Es hat nicht all zu lange gedauert, da hatten wir uns angefreundet. Alle alten Brot und Brötchen wurden verfüttert.
Ich konnte es mir nicht verkneifen nach dem Frühstück einmal nach oben auf die Düne zu fahren
War aber nicht das richtige Wüstenfeeling. Der Sand war sehr fest. Spaß hat es aber trotzdem gemachte
Nach dem Frühstück ging es weiter. Gegen Mittag gab es einen kleinen Abschnitt mit richtig gelben feinen Sand.
Das konnten wir uns natürlich nicht nehmen lassen und haben uns dort richtig ausgetobt.
Natürlich auch mit stecken bleiben und Bergen.
Das volle Programm
Am Nachmittag wollten wir Zagora erreichen. Das ist fast der südlichste Ort unseres Rundkurses.
Auf dem Weg dahin ging es aber noch über einen Gebirgskamm mit einer furchtbaren Schotterpiste.
Dort wurde Mensch und Material noch mal ordentlich durchgerüttelt.
Aber auch diesen Teil meisterte unsere kleine Karawane problemlos und landete zum Lohn auf einem Camingplatz mit Dusche und WC
Wir haben alle losen Teile wieder befestigt, Luft aufgepumpt und sind dann in die Stadt zum Essen gegangen.
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