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AutorenbildSiggi

Marokko 11.04.23

Aktualisiert: 14. Apr. 2023

Ja, liebe Offroad-Freunde,

Man sollte es nicht glauben, aber unsere wunderschöne Tour durch Marokko neigt sich langsam dem Ende entgegen. Nur noch reichlich 14 Tage, dann ist dieses Abenteuer Geschichte.

Wir haben auf dieser Fahrt entlang der Mittelmeerküste, den anspruchsvollen Schotterpisten durch das Atlasgebirge bis zu den Dünenlandschaften der Sahara, beeindruckende Landschaften und deren freundliche Bewohner kennengelernt.

Meine Erwartungen an OffRoad Abenteuer sind 100% in Erfüllung gegangen.

An dieser Stelle auch einmal ein ganz großes Dankeschön an Karl und Horst Dieter, die die gesamte Planung im heimatlichen Wohnzimmer in tagelanger Kleinarbeit und Recherchen in ein Tourtagebuch übertragen haben, dass seinen Namen voll verdient.




Der gestrige Tag hat uns wieder das andere kulturgeschichtliche und kopflastig touristische Marokko gezeigt und ich werde mich jetzt mehr und mehr bei Wikipea vorab informieren müssen.

Heute steht die Königsstadt Fés auf dem Plan.

Nachdem schon Marrakesch ein Highlight der marokkanischen Lebensweise vermittelte, erwarten wir von Fés ähnliche Eindrücke.

In der Nacht sind noch einige interessante Offroad Fahrzeuge angekommen.

Besonders neugierig war ich bei einem wüstentauglich hergerichteten VW Tuareg






Leider war zum Schwatzen keine Zeit mehr, wir wollten unsere heutige Tour starten.


Es ist inzwischen Mittag und wir haben unseren Campingplatz am Rande von Fes erreicht.

Wieder eine geile Anlage mit allen Annehmlichkeiten.



Evtl. machen wir heute Abend einen ersten Erkundungsgang durch die Stadt.

Jetzt ist erst einmal chillen angesagt.













Es ist inzwischen 19.00 Uhr

Wir sind ausgeschlafen, frisch geduscht und wild entschlossen, die Altstadt zu besuchen.

Natürlich haben wir uns bei Wikipedia Rat geholt und folgendes erfahren:


Die Altstadt, Musterbeispiel der orientalischen Stadt, steht seit 1981 als Weltkulturerbe unter dem Schutz der UNESCO. Dabei soll es sich im Hinblick auf die Fläche um die weltweit größte mittelalterliche Altstadt handeln. Das tiefe Blau der Keramik gilt als Wahrzeichen von Fès, neben den grünen Dächern der Sakralbauten, die das Bild der Stadt aus der Vogelperspektive prägen.

Fès besteht heute aus drei Stadtteilen, die jeweils einer Epoche der Stadtgeschichte zugeordnet werden können:

Die Altstadt, (Fès el Bali/el Medina el Qadima), besteht aus dem Stadtteil um die Qarawiyīn-Moschee bzw. -Universität, die nach ihrer Gründung im Jahr 859 das Zentrum des öffentlichen Lebens darstellte. Sie wird von der Stadtmauer eingeschlossen. In saadischer Zeit wurden außerdem die beiden Zitadellen (Borj Nord und Borj Sud) errichtet, die sich auf den Hügeln über der Altstadt befinden.

Die mittelalterliche Neustadt (Fes el Jedid) geht auf die Dynastie der Meriniden (1244–1465) zurück, die Fès ab 1248 zur Hauptstadt ihres Reichs erklärten. Im Zentrum stehen der Königspalast und das jüdische Viertel (Mellah).

Die Ville Nouvelle wurde auf Veranlassung von Marschall Lyautey und nach den Plänen des französischen Architekten Henri Prost in der Protektoratszeit als neue Stadt in der Nähe der Festung Dar Debibagh südlich von Fès el Jedid gebaut. Zunächst als Residenzviertel für die Europäer entstanden, entwickelte sich die „Ville Nouvelle“ als moderne arabische Stadt mit neueren Villenvierteln weiter. Hier haben sich Behörden, Institutionen und Dienstleistungsbetriebe angesiedelt

Zur Altstadt ergänzt Google

Alte Medina von Fes

Die El Bali ist eine alte, von Stadtmauern umgebene Medina mit schmalen Fußgängerstraßen und kunstvoll verzierten Eingangstoren, darunter Bab Guissa und Bab Bou Jeloud. Die weitläufige Universität al-Qarawīyīn aus dem 9. Jahrhundert ist mit farbenfrohen Keramikkacheln verziert und die hoch aufragende R'cif-Moschee befindet sich an einem lebhaften Marktplatz. Markthändler sind auf Parfüms, Gewürze, Lampen und Lederwaren spezialisiert. Das kulinarische Angebot reicht von Imbissständen für Kebab bis hin zu eleganten Gourmetrestaurants.

Das klingt doch alles ganz gut

Schauen wir mal.

Ich werde später oder morgen über unseren Ausflug berichten

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