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AutorenbildSiggi

Marokko 08.04.23

Aktualisiert: 10. Apr. 2023

Ich habe heute Morgen den Pool benutzt und bin dann schön warm duschen gegangen.


Gestern Abend ist noch ein Womo aus Chemnitz eingetroffen.



Der Nachbar aus der Schweiz war auch nicht von schlechten Eltern. Wir haben ihn schon einmal am Rand der Wüste getroffen .


Ich habe mit meinen sächsischen Landsleuten noch ein paar Erfahrungen, Tipps und Routenvorschläge ausgetauscht. Die Abfahrt verzögerte sich dann ein klein wenig, weil unser neuer Freund und Bewacher keine Lust hatte aufzustehen.



Irgendwann sind wir dann doch gestartet.

Wir hatten wieder einen Treck auf Nebenstraßen durchs Gebirge gewählt und wollten am Abend frei stehen. Das Fernziel lag für eine Gebirgsfahrt für einen Tag zu weit.

Anfangs schlängelte sich die Straße mit schönen Aussichten sanft nach oben. An einem an der Strecke liegenden Stausee wollten wir die erste Rast einlegen.

Leider war das Verweilen an der Staumauer verboten. Das dort stationierte Militär forderte uns unmissverständlich auf, diesen Platz schleunigst zu verlassen und keine Fotos zu machen.

O.k. Sie waren besser ausgerüstet und wir sind umgekehrt. Ein paar Kilometer weiter fanden wir ein kleines Hotel, dass uns Tee und Kaffee servierte.

Auch ein schöner Platz, aber wir mussten weiter.





Leider hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es wurde zusehends dunkler und fing an zu regnen.



Je weiter wir in die Berge kamen, nahm der Regen zu. Es regnete ab Mittag ununterbrochen.

Wir haben erstmals eine Vorstellung bekommen, welche Wassermassen bei Starkregen die Berge herunter kommen.



Auf über 1.500 mtr. kam dann noch Hagel dazu!



Es ging also nur langsam voran und wir haben uns ab Nachmittag intensiv um einen Stellplatz gekümmert. Mit den letzten Regentropfen sind wir an einer Ecke fündig geworden.

Etwas abseits der Straße an einem kleinen grünen Fleck mit Büschen und Bäumen haben wir dann unser Übernachtungs-Biwack aufgeschlagen.

Gruppenbeschluss:

Es werden "Klitscher" gebraten.

Sind uns super gelungen,



Da in jedem Mann auch ein kleiner Indianer steckt, wurde zum Tagesausklang dann noch ein kleines Lagerfeuer angezündet.







Kleine Schrecksekunde:

BMW mit Anzugbesatzung kämpfte sich an unseren Übernachtungsplatz heran.

Entwarnung:

Es war ein Offizieller des Königreiches, der uns letztendlich eine gute Nacht wünschte.

Die hatten wir dann auch. Noch zwei Büchsen Bier geteilt und dann ab in die Kissen.

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