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  • AutorenbildSiggi

Donnerstag / Freitag 11.08.22/12.08.22

Am Donnerstag haben wir einen Ruhetag für Körper, Seele und Laubfrosch eingelegt. Alles in allen sind wir gut drauf.







Langsam aber sicher geht dieser Tripp über mehr als 10 Länder zu Ende.

Es war für mich weniger Urlaubsreise sondern mehr Erlebnistour und ich habe heute angefangen, dass angestaute Bildmaterial zu ordnen.

Leider war das angebotene WLan nicht besonders leistungsfähig.

Also war mehr faulenzen und Baden angesagt.

Am Nachmittag dann Grobplanung der nächsten Tage

Wir wollten unbedingt noch einmal in die Berge und haben uns eine schöne Route nach ausgesucht

Das Navi veranschlagte für ca. 200 Kilometer über fünf Stunden bis zum Ziel in Firze am Koman Stausee?????

Inzwischen angekommen, wissen wir jetzt warum.

Die Straße windet sich über 100 km durch das Gebirge. Eine abenteuerliche Tour mit tollen Aussichten.














Der Koman-Stausee ist ein Stausee am Drin in Nordalbanien. Der in den Jahren 1980 bis 1988 in der Schlucht von Malgun beim Dorf Koman erbaute Steinschüttdamm mit Betonaußenschicht ist 115 Meter hoch, besteht aus 600.000 Kubikmetern Material und staut einen See von zwölf Quadratkilometern Fläche.


Unser Plan sah vor, dass wir mit der Fähre am Sonnabend von Firze nach Koman schippern und dann unsere Fahrt fortsetzen.

Als erste Aktion versuchten wir uns einen Platz auf der Fähre zu sichern.

Wir wurden von einem netten Kaffeebesitzer Ablegeplatz mit einem Büro verbunden.

Alles war im grünen Bereich

Die Autos wurden vermessen und von der Fläche abhängig ein Preis festgelegt.

Wir haben bezahlt und waren erst einmal froh, dass unser Plan funktionierte.

Jetzt begann die Suche nach dem Übernachtungsplatz

Der Hammer.

Wir bekamen das Angebot, auf der Fähre zu nächtigen ?!?!?!

Wir wollten es anfangs gar nicht glauben.

Aber:

Die Rampe war unten, wir haben noch ein Restaurant aufgesucht und lecker gegessen und dann das Unfassbare getan.




Nach 10 min standen unsere Schlafzimmer mutterseelenallein allen auf dem riesigen Kahn.

Auf dieses einmalige Erlebnis mussten wir noch mit einem Raki anstoßen um dann total müde ins Bett zu fallen

Leicht schaukelnd, ohne Mücken und bei normalen Gebirgsthemperaturen sind wir dann sanft eingeschlafen

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Freitag 26.08.22

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