Der Pegel des Flusses ist über Nacht nicht weiter gestiegen. Das ist die gute Nachricht.
Die schlechte:
Es regnet immer noch. Claus und Renate haben recherchiert. Es gibt in der Umgebung eine Reihe Probleme. Straßen wurden unterspült, Brücken sind noch nicht frei gegeben u.s.w
Wir werden den Besuch der Prometeus Höhle streichen. Alternativ haben wir den Weg in Richtung Tiflis eingeschlagen.
Auf der Strecke begegnet man einem riesigen Projekt der Chinesen. Ein Stück Seidenstraße mitten durch den Kaukasus mit unzähligen Brücken und Tunneln
Nach etwa 120 km kommt man in die Stadt Gori mit ihrer mittelalterlichen Festung.
Dort sind wir dann in Richtung der Höhlenstadt Uplistsikhe abgebogen. Die Stadt wurde aus dem Fels gehauen und ist eine der ältesten Siedlungen im Kaukasus. Rund um Uplistsikhe sind archäologische Denkmäler erhalten, von denen das älteste der frühen Bronzezeit und der Mtkvar-Araksi-Kultur angehört.
Heute sind die Bewohner große Echsen, die sich in der Sonne den Bauch wärmen
Nach ausgiebigem Erkunden der Höhlenanlage haben wir uns auf die Suche nach einem Übernachtungsplatz gemacht
Direkt am Bergmassiv fand sich dann ein kleiner Platz mit altem Baumbestand.
wieder einmal sehr idyllisch.
Den Dachzelten hatte der Dauerregen doch etwas zugesetzt. Die Innereien waren klamm. Wir konnten hier unsere Sachen in aller Ruhe wieder in den Wind hängen und trocknen.
Alles in allen ein perfekter Abschluss mit Sonne, Wind und einem gemeinsamen Drink.
Für den morgigen Tag haben wir einen Ruhetag mit Hotel geplant.
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