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Notizbuch und Stift

Tagebuch

Natürlich könnten wir unsere Erlebnisse auch mit Stift und Papier für die Ewigkeit konservieren. Wir probieren mal etwas anderes:

  • 4. Juli 2022

Aktualisiert: 5. Juli 2022

Wir haben heute pünktlich die Hochebene am See verlassen.

Wir wollen heute für weitere autarke Tage Proviant fassen, tanken und auf dem Weg nach Sissian eine alte Kawanserei auf über 2.000 mtr. besichtigen, den Shaki Wasserfall und die Felsformationen Stonehenge besuchen.


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Einkauf beendet. Frisör wollte mir nur die Nägel feilen. Ich greife morgen zur Selbsthilfe.


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Welche Zufälle es gibt. An der Kawanserei trafen wir erst einen Armenier der leidlich deutsch sprach und uns eine Flasche selbstgebrannte Marille aufschwatzte.

Dann noch zwei deutsche BIKER. Sie sind geflogen, haben sich Bikes ausgeliehen und Hotels gebucht.

Das alles für 14 Tage mit Essen für 2.000,00 Euro


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So, Idyllischen Schlafplatz in der Nähe des Wasserfalls gefunden.

Wir werden jetzt den selbstgebrannten töten.

Bis morgen


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Marille getötet ~ Schlafenszeit


 
 
 
  • 2. Juli 2022



Meine Vermutung hat sich bestätigt. Eine ganze Gruppe mit Kind und Kegel packte Freitag Nachmittag neben uns aus.

Irgendwann wurde ein mächtiger Grill in Betrieb genommen

Dann begann der Warenaustausch. Spieße zu uns, Weinbrand und Becherovka zu Ihnen

Ein Glück, dass sie gegen 20,00 Uhr abgereist sind, sonst würden wir jetzt noch feiern.

Allerdings kamen dann auch Schwärme von Mücken, gegen die jeglicher Abwehrversuch ohne Erfolg blieb


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Heute wollen wir unsere Fahrt bis zum Sewan Kloster fortsetzen und dort in der Nähe nochmals am See unsere Zelte aufschlagen

In der Nacht hat es etwas geregnet. Jetzt ist es wieder schön. Mal sehen, wie sich das Wetter entwickelt


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Abschied vom See


Ankunft am Kloster


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Nach ausgiebiger Besichtigung ging es weiter.

Wenn schon mal am See, dann muss auch ein Fischrestaurant aufgesucht werden

Wir wurden fündig



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Mit völlig vollen Bäuchen setzten wir die Fahrt fort.

Einen Platz haben wir dann auch noch gefunden.

Jetzt haben wir ein anderes Problem

Es braut sich ein Gewitter zusammen. Wir machen uns wetterfest und setzten den Grog an


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  • 1. Juli 2022

Mann sollte es nicht glauben. Wir haben mit unserer Karawane schon über 5.000 km zurück gelegt.

Wir haben unzählige Sonnenaufgänge und Untergänge erlebt, unter blankgeputzen Sternenhimmel geschlafen und wunderbare Eindrücke in bisher acht Ländern sammeln können.

Wenn ich mir vorstelle, dass wir in ca. 2.000 km unseren Wendepunkt erreichen weiß ich nicht, ob ich mich freuen soll oder ob ich traurig bin, dass diese Herausforderung einer längeren Out tour Womo Reise zu Ende geht.

Heute haben wir uns über Dilidschan

zum Sewan See durchgekämpft. Er ist der größte Süßwasser See Armeniens sowie des gesamten Kaukasus und liegt 1.900 mtr. Über dem Meeresspiegel und ca. 100 km vor Jerewan.

Der Stellplatz, den wir gefunden haben, liegt direkt am Wasser.

Die Anfahrt war wie immer etwas holprig






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Ein Armenier kam und behauptete, dass ihm dieses Stück gehört. Er wollte für jedes Fahrzeug 2.000,00 in einheimischer Währung. Das sind nicht einmal 5,00 Euro.

Da sollte man den Wahrheitsgehalt dieser Behauptung nicht all zu kritisch prüfen.


Unsere Reiseeindrücke waren durchweg positiv. Das Land ist mit Sicherheit nicht reich aber die Menschen sind sehr liebenswürdig


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Und eins ist uns noch aufgefallen

Armenien ist sauberer als Georgien




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Jetzt kommen immer mehr Einheimische

Man merkt, dass das Wochenende bevorsteht

Das wird wohl in einer völkerübergreifenden Fete mit Essen und Trinken enden

Morgen dann der Bericht.


 
 
 

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