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Notizbuch und Stift

Tagebuch

Natürlich könnten wir unsere Erlebnisse auch mit Stift und Papier für die Ewigkeit konservieren. Wir probieren mal etwas anderes:

  • 5. Apr. 2023

Aktualisiert: 8. Apr. 2023

Nach einem erholsamen Schönheitsschlaf weckte uns ein liebeskranker Kuckuck. Ich hatte das Gefühl, er sitzt direkt auf meinem Dach.

Ich habe erst am Morgen so richtig mitbekommen, was für einen idyllischen Schlafplatz wir gestern abend noch gefunden hatten:


Schnelle Katzenwäsche, einen Kaffee und dann mit viel Vorfreude Richtung Marrakesh. Es war eigentlich nur noch ein Katzensprung.

Ankunft gegen Mittag auf einem gut ausgebauten Campingplatz, ca. 10 km vom Stadtzentrum entfernt.



Die erste große Überraschung:

Ich habe ein Pferd gefüttert. Mir wurde eine Flinte in die Hand gedrückt und es musste ein Foto her. Dann wurde mir unmissverständlich erklärt, dass das Pferd etwas zu essen braucht. Also habe ich 2 Euro Pferdefutter bezahlt.


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Aber auch für uns durstig Reisende gab es gute Nachrichten. An der Poolbar wurde Bier und Wein angeboten.


Es war auch das erste mal, dass wir mehr als zwei deutsche Womos angetroffen haben. Manche haben es aber gleich ein klein wenig übertrieben.

Was nicht so richtig passte, war das Wetter. Ich hatte seit langen mal wieder alle Fenster geöffnet, mein Solarpaneel aufgebaut und grünen Strom erzeugt, da kamen auf einmal dicke Wolken und bedrohten unseren Sonnenschein Urlaub.


Ich mache die Kurzfassung. Marrakesh fiel buchstäblich ins Wasser.



Wir haben uns in ein Café verkrochen und sind dann wieder in unsere Schlafzimmer zurück gefahren. Morgen soll wieder die Sonne scheinen


In diesem Sinne, Gute Nacht.

 
 
 
  • 5. Apr. 2023

Heute wollten wir nur eine kurze Strecke nach Taroutant unter unsere AT Reifen nehmen, und so waren wir schon gegen Mittag im ausgewählten Hotel. Der Komplex aus Hotel und Wellnesstempel war wieder einmal der Hammer.


Aber was soll ich sagen. Das passte alles nicht zusammen. Wir hatten noch zu viel Tag mitten in der Pampa, unsere schmutzigen "Wüstenpanzer" konnten sich mit den Nobelkarossen auf dem Parkplatz nicht anfreunden, unser Outfit war auch nicht so richtig auf die Nobelunterkunft abgestimmt. Kurz und gut.

Wir haben ganz cool unsere Teezeit abgehalten und uns dann entschlossen, Richtung Marrakesch weiter zu fahren.

Nach einigen Kilometern haben wir die Autostrata verlassen und haben uns auf einer Passstraße wieder einmal auf über 2.000 mtr. hinauf gekämpft.

Die Streckenführung ist einfach nicht mit Bildern wieder zu geben. So etwas muss man live erleben und ich werde mich bestimmt noch lange daran erinnern.

Leider hatten wir nach der Passüberquerung kein richtiges Glück mehr. Die Straße war kilometerweit eine einzige Baustelle. Man musste höllisch aufpassen und wir kamen nur sehr langsam Voran. So lief der Stundenzeiger unaufhaltsam der 7 entgegen und Marrakesch war noch immer knapp 100 km entfernt.


Karl hat dann abseits der Straße einen Volltreffer gelandet. In einem kleinen Waldstück, dass wahrscheinlich zu einer kommunalen Einrichtung gehörte konnten wir frei stehen. Es gab noch Spagetti mit Tomatensoße, den letzten Tropfen Wein und eine brüderlich geteilte Büchse Bier und dann ging es in die Kojen. Es war ein geiler Tag

 
 
 
  • 4. Apr. 2023

Aktualisiert: 6. Apr. 2023

Nach den zwei Tagen in Tafraueute führt uns heute die Stecke auf einer recht gut ausgebauten Nebenstraße nach Aid Baha. Es ging jetzt Richtung Norden.

Am Anfang bergig durch Schluchten und Täler ins Oued Baha Gebiet. Die Straße säumen typische Arganbäume. Nach der bergigen Strecke wurde das Land flacher. Es ist die Gegend zwischen Antiatlas und den nächsten Bergketten des großen Atlas.

Nach dem Durchquere des Oued Sous haben wir eine Hotelübernachtung in Aid Baha eingelegt.

Ich habe den ganzen Nachmittag mit Schlafen, Körperpflege und relaxen zugebracht

In der Nachmittagssonne sitzen und einen schöne Tasse Kaffee.

Das hat schon was.

Essen im Hotel war auch o.k.


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