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Notizbuch und Stift

Tagebuch

Natürlich könnten wir unsere Erlebnisse auch mit Stift und Papier für die Ewigkeit konservieren. Wir probieren mal etwas anderes:

  • 23. Juni 2022

Der Pegel des Flusses ist über Nacht nicht weiter gestiegen. Das ist die gute Nachricht.

Die schlechte:

Es regnet immer noch. Claus und Renate haben recherchiert. Es gibt in der Umgebung eine Reihe Probleme. Straßen wurden unterspült, Brücken sind noch nicht frei gegeben u.s.w

Wir werden den Besuch der Prometeus Höhle streichen. Alternativ haben wir den Weg in Richtung Tiflis eingeschlagen.

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Auf der Strecke begegnet man einem riesigen Projekt der Chinesen. Ein Stück Seidenstraße mitten durch den Kaukasus mit unzähligen Brücken und Tunneln

Nach etwa 120 km kommt man in die Stadt Gori mit ihrer mittelalterlichen Festung.

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Dort sind wir dann in Richtung der Höhlenstadt Uplistsikhe abgebogen. Die Stadt wurde aus dem Fels gehauen und ist eine der ältesten Siedlungen im Kaukasus. Rund um Uplistsikhe sind archäologische Denkmäler erhalten, von denen das älteste der frühen Bronzezeit und der Mtkvar-Araksi-Kultur angehört.

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Heute sind die Bewohner große Echsen, die sich in der Sonne den Bauch wärmen

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Nach ausgiebigem Erkunden der Höhlenanlage haben wir uns auf die Suche nach einem Übernachtungsplatz gemacht

Direkt am Bergmassiv fand sich dann ein kleiner Platz mit altem Baumbestand.

wieder einmal sehr idyllisch.

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Den Dachzelten hatte der Dauerregen doch etwas zugesetzt. Die Innereien waren klamm. Wir konnten hier unsere Sachen in aller Ruhe wieder in den Wind hängen und trocknen.

Alles in allen ein perfekter Abschluss mit Sonne, Wind und einem gemeinsamen Drink.

Für den morgigen Tag haben wir einen Ruhetag mit Hotel geplant.





 
 
 
  • 22. Juni 2022

Aktualisiert: 29. Juni 2022

Heute Nacht änderte sich das Wetter grundlegend

Es schüttet aus allen Kannen

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Der logische Mehrheitsbeschluss

wir legen einen Ruhetag ein, essen landestypische und feiern mit unserer Gastgebern

Morgen dann Besuch der Prometeushöhle

Nachtrag

Jetzt entwickelt sich die Situation erschreckend.

Unser Stellplatz füllt sich langsam zum See.

wir haben die Fahrzeuge erst einmal auf einer höher gelegenen Straße abgestellt

Der Strom ist inzwischen auch ausgefallen

Aber

wir haben noch reichlich Bier und Wein

Es ist und bleibt ein Abenteuer Urlaub

Ein Glück, dass wir den Pass rechtzeitig verlassen konnten


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Jetzt sind alle besoffen

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Wir gehen ins Bett

 
 
 
  • 22. Juni 2022

Aktualisiert: 5. Apr. 2023

Das Frühstück bei unseren Doc wird aufmerksam beobachtet


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Nach einigen Tagen mit autarken Übernachten haben wir heute den Plan, einen richtigen Campingplatz anzufahren.

Das Bedürfnis nach einer schönen Dusche und einem leckeren Schaschlik vom Grill macht sich schon bemerkbar.

Wir sind gespannt

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An einer Abzweigung nahm der Wahnsinn seinen Lauf. Laut Karte sollte eine befestigte Straße zu einem Wasserfall mit einer begehbaren gläsernen Plartfremd führen. Das dachten ich und der Laubfrosch

Was dann kam, grenzte an Horror. Die „Straße“ entpuppte sich als steinige Schotterpiste ohne die geringste Chance noch umzukehren.

Links ging es ca. 300 mtr kerzengrade in den Abgrund und rechts hatte man den Fels bearbeitet, um mit den Fahrzeugen durchzukommen

Im Auto wurde es sehr still und auch der sonst immer genutzte CB Funk kam fast ganz zum Erliegen.

kurz und gut. Irgendwann waren wir oben

Der Anblick des tiefen Einschnittes von der Plattform aus entschädigte die Ängste der Anfahrt



Unser Mittagstopp entpuppte sich dann als kleines Highlight.

Ein kleiner Wasserfall wie in tropischen Regionen

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Die Versuchung war zu groß. Ich bin mit Alois in dieser „Badewanne“ kurz abgetaucht


Unser nächstes Ziel war das Kloster Gelati

Eine Anlage auf einer Anhöhe über der Stadt mit gleichen Namen.

Die Strassenverhältnissen waren sehr gewöhnungsbedürftig.

Wir mussten ca.50 km Schotterpiste bewältigen

Die Staubentwicklung war krass. Man konnte manchmal das vorausfahrende Fahrzeug nur vermuten

Das ging nur mit einer Atemschutzmaske🙈🙈🙈🙉🙉🙉🥴🥴

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Aber auch dieses Martyrium hatte irgendwann ein Ende.

Wir errichten die Klosteranlage und wurden mit sehr schönen Bildern dieses zum Weltkulturerbe gehörenden Ensembles belohnt.

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Nach einer ausgiebigen Besichtigung der Anlage suchten wir dann in der Nähe einen Übernachtungsplatz. Der gefundene Stellplatz hatte noch eine Überraschung parat

Zwei deutsche Aussteiger verwalteten den Komplex.

Nach einem reichhaltigen Schaschlik Essen gab es dann noch einen kleinen Umtrunk mit selbst gekelterten echten georgischen Wein

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Damit ging wieder ein sehr ereignisreicher Tag zu Ende

 
 
 

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