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Notizbuch und Stift

Tagebuch

Natürlich könnten wir unsere Erlebnisse auch mit Stift und Papier für die Ewigkeit konservieren. Wir probieren mal etwas anderes:



Es gab einen Mehrheitsbeschluss

Wir bleiben auf diesem Stellplatz zwei Tage

Fahrzeugdurchsicht

Wäsche waschen

Technik warten und alle Akkus aufladen

Duschen und rasieren

Relaxen


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Wahrscheinlich war unserem Teamleiter Claus die Ruhe im Camp verdächtig und nicht zielorientiert.

Er verlangte diktatorisch eine Gymnastikeinlage. Leider ließ die Eleganz der Bewegungen noch zu wünschen.

Da war noch viel Luft nach oben



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Nach so viel Sport mussten wir noch eine Kleinigkeit Kalorien zu uns nehmen

Es gab Reis aus der Pfanne mit Grillwürstchen a la Tonne und leckeres Letscho

Als Nachtisch traditionell einen Vodka



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Am Dienstag haben wir unseren Schlafplatz in der Steppe verlassen und uns einen Stellplatz in der Nähe der Grenze gesucht.

Außer Autofahrt ist nichts wesentliches passiert.

Der favorisierte Platz lag auf einem Hochplateau mit Blick über das weiter unten liegende Hügelland

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Es war eine sehr heisse Nacht mit vielen kleinen und größeren Tieren.

Am Morgen fehlte ein Schuh. Den hatte ein wilder freilaufender Hund (von Helga am Abend angefüttert) in seine Höhle unter dem Auto entführt


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Wir haben wie jeden Morgen unser Camp gegen 9,00 verlassen

Wir wollen heute in Armenien einreisen. Mal sehen, wie es zeitlich klappt.

Wir vermuten wieder ellenlange Autoschlangen Richtung Iran.

Ich melde mich später von der Grenze.



So, Grenze ist Geschichte


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Geld getauscht, Strassengebühr bezahlt, Versicherung abgeschlossen und eine SIM Karte erstanden.

Anschließen in ein Wirtshaus und dann Weiterfahrt. Schauen wir mal, ob wir einen schönen Platz finden

Bis später

Es ist jetzt 15,00 Uhr.

Ich bin mal wieder total aus dem Häuschen.

Ein Platz wie aus dem Bilderbuch wurde gefunden

Richtiger Campingplatz in luftiger Höhe mit einem atemberaubenden Blick auf eine Hochalm und einen Canyon

Kann man nicht toppen.

Leider braut sich ein Gewitter zusammen


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  • 28. Juni 2022

Ich war ziemlich kaputt an diesem Morgen

Das letzte Glas Grappa war evtl. Schlecht.

Aber

Ein Indianer kennt keinen Schmerz

Ziel

gem. Morgenandacht ein Höhlenkloster in einer völlig anderen Vegetation.

Eine Art versteppte Landschaft.



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Die Fahrt zum Kloster verlief ohne Probleme


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Die Fahrt zum ausgewählten Schlafplatz dagegen die pur Herausforderung, darauf war ich mental nicht vorbereitet,








Eine Off Road Tour vom Feinsten. Manche Passagen hätte ich dem „Laubfrosch ohne die schon bewältigten Strecken nie zugetraut

Am spektakulärsten war dann eine Durchfahrt durch ein Flussbett

In der Aufregung hatte ich vergessen den Allrad einzuschalten

Kurz und gut

Am Ende wurde auch diese Passage aus eigener Kraft gemeistert

Der Unterboden Schutz hat seine Bezeichnung voll und ganz zu recht.


Am angepeilten Übernachtungsplatz mitten in der Pampa waren es nur noch ca. 200 mtr. bis zur Grenze nach Aserbaidschan

Das war uns zu Heiss


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wir sind weiter gefahren, haben noch einige Schlammpassagen durchquert, uns durch nicht vorhandene Wege gequält und sind sodann letztendlich durch einen Platz an einem See mit Blick auf die Berg und Steppenlandschaft belohnt worden


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©2022 Reise Blog Seidenstraße.

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