Freitag 17.06.22

Man sollte es nicht glauben

Wir sind jetzt schon 17 Tage unterwegs. Durch die vielen neuen Eindrücke und Erlebnisse ist die Zeit WE wie im Fluge vergangen

Heute Morgen habe ich nochmals Drohnenversuche unternommen. Es wird langsam.

Kaffee ist durch , Wäsche gewaschen Wetter o.k.

wir wollen heute in Richtung der Berge aufbrechen und autark irgendwo übernachten

Auf gehts. Bis später

So Freunde.

Wir sind nach einer problemlosen Fahrt im Gebirge angekommen. Etwas ungewohnt war die Anwesendheit aller möglichen Tiere auf der Straße. Sie werden in diesemLand frei gehalten.

Eine weitere gute Nachricht:

Das Auto von Karl läuft wieder. Es war eindeutiger Fusch von Vertragswerkstätten in verschiedenen Ländern

Die Ursache war rein mechanisch. Ein Hebel der Hydraulik war falsch eingestellt. Damit wurde ein dauerhaftes Schleifen der Kupplung ausgelöst. Kupplungsspiel neu eingestellt Funktioniert wie neu

Jetzt haben wir erst einmal die Zivilisation verlassen und campen an einem Flussbett mit Kühen und einem Schwein

Nachtrag

ich habe ein erstes Drohnenvideo produziert

Das zweite

Donnerstag 16.06.22

So begrüßt uns „Black Sea“ um 6,30 georgischer Zeit.

Kann man diesen Ausblick noch toppen?

Wir sind gespannt, was der Tag Neues bringt.

Morgenmeeting beendet. Entschluss:

Heute Ruhetag

Morgeb fährt die Karawane ohne Karl weiter.

Karl fährt zurück nach Batumi in die Werkstatt. Das Auto muss absolut fahrtüchtig gemacht werden, sonst kann er uns nicht begleiten und kommt auch nicht wieder nach Hause. Mit etwas Glück ist alles am Sonnabend erledigt und wir treffen uns irgendwo unterwegs.

Zwei Neuigkeiten

Der Laubfrosch wurde als Taxi zum Einkaufsbumnel eingesetzt. Wir sind nach Podi gefahren und haben richtig gut gespeist und die Weinvorräte aufgefrischt

S

Jetzt Abenrotstimmung, quatschen, lachen, trinken

Neuigkeit/

Die Kupplung wurde in Eigeninitiative von Karl wieder instand gesetzt

Wir fahren morgen gemeinsam Richtung Berge

Mittwoch 15.06.22

Meine Vorhersage hat sich bestätigt. Ich habe tief und fest geschlafen. Es ist 6,30 und vor unserer Karavane plätschert die Meeresbrandung. In dieser Stimmung ist es fast unvorstellbar, das nur wenige hundert Kilometer entfernt ein Krieg tobt.

Die Reisemobile die heute hier aufbrechen werden immer extremer. Wahnsinn mit welchen Teilen abenteuerlustige Zeitgenossen unterwegs sind.

Leider hat sich unsere Abfahrt leicht verzögert. Durch ein plötzlich einsetzendes Gewitter war der Kies sehr rutschig geworden.

Wir mussten Hilfe in Anspruch nehmen

😛😛😛😛

Freude:

Laubfrosch konnte sich aus eigener Kraft befreien

Nur etwas Gestank von der Kupplung.

Traurigkeit:

Ein Steinschlag:

Mal sehen, ob man mir helfen kann.

Hoffentlich ist die Wartezeit am Schlagbaum erträglich. Die LKW stehen schon seit ca. 10 km dicht an dicht am Strassenrand

Neue Info Grenze:

wir wurden irgendwo in der Türkei geblitzt und müssen 300 Florentiner löhnen.

Gute Nachricht: Mein Laubfrosch wurde nicht erwischt. schlecht Nachricht

Laubfrosch wird geröntgt

So, alles überstanden.

Wir haben den Boden Georgiens erreicht

Sim Karte im Router funktioniert

Ich bin happy.

Tagesausklang:

Wir haben Batumi erreicht und nach einigen Werkstattbesuchen wieder verlassen. Leider hat die Strandeinlage am Morgen wieder eine Kupplung gekostet. Helga hat mit heimischer Unterstützung

(Julia als Dolmetscherin) eine Werkstatt gefunden, die Ev. den Steinschlag behandelt.

Alles hat geklappt. Der Einheimische Juri hat mich gefunden.

Am Abend haben wir nach durchfahren einiger Schlammlöscher wieder einen wunderschönen Platz direkt am Meer gefunden.

Jetzt steht der Raki auf dem Tisch und die Anspannung des heutigen Tages fällt ab.

In diesem Sinne

Bis morgen

PS

ich kann immer erst sehr spät meinen Blog bearbeiten. oftmals kann ich Bilder und Berichte erst nach ein zwei Tagen endgültig vervollständigen

wenn es euch interessiert, schaut immer mal wieder ein oder zwei Tage zurück