Montag 20.06.22

Ein Erwachen in über 2.000 mtr. hat schon was.

Problem

Hier gibt es trotz guter Netzabdeckung kein Internet mehr.

Wir hatten über Nacht einen neuen vierbeinigen Freund. Keine Ahnung, wie der in diese Einöde kam.

Pünktlich 9.00 Uhr setzten wir unseren Tross in Bewegung. Nach wenigen Km und einigen harten Passagen erreichten wir den Pass.

Es hatte vor wenigen tagen einen Erdrutsch gegeben und deshalb gab es einige grenzwertige Passagen.

An dieser Stelle ein großes Lob an unseren Händler“Sachsencaravan“

Sie haben unseren Laubfrosch super hergerichtet

was schmerzlich fehlte, war für diese Tour ein grobstolliger AT Reifen

nach Überquerung des Passes legten wir einen Kurzen Zwischenstopp an einer alten verfallenen Kloster Ruine und eine Mittagsrast am Fluss ein

Gegen 16,00 erreichten wir einen schönen Stellplatz am Fluss

Sonntag 19.06.22

Wir haben das Tal verlassen

Unsere Fahrt führte über Miesra ( Die Stadt mit den meisten gut erhaltenen Wehrtürmen) und sollte über den Zagari Pass kurz vor dem höchsten bewohnten Ort in Uschguli enden.

Leider fanden wir dort keinen geeigneten

Rastplatz. wir setzten unsere Fahrt fort und schlugen unser Schlaflager direkt an der Passstraße in 2.600 mtr. auf.

Ein gigantischer Platz umsäumt von Bergwiesen mit Blumen die keiner kannte und Bergen über 4.000 mtr.

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Samstag 18.06.22

Wir haben heute unseren autarken Übernachtungsplatz am Flussbett verlassen

Wir wollen heute nur einen kleines „Hüpferl“ fahren.

Auf der Strecke liegt ein Stausee mit eine der höchsten Staumauern Europas. Die Turbinen des Kraftwerkes versorgen ca. 25% des gesamten Energiebedarfes Georgiens.

Nach dem oblgatorischen Zwischenstopp an der Staumauer ging es weiter in Richtung der Viertausender

Am Ende unserer heutigen Tour hat unsere Renate einen wunderschönen Platz mitten in den Bergen gefunden